Kunst & Fotografie

Roma-Kunst: Protest oder ungeliebtes Label?

Mai 10th, 2024  |  Published in Interview, Kunst & Fotografie, Radio, Podcast & TV

hr-iNFO Kultur, 8.4.2024, 25 Min.
Beitrag von Yvonne Koch

Auch wenn wir das Z-Wort vermeiden und zum Beispiel das Schnitzel jetzt ,Balkan-Art‘ nennen – die Vorurteile gegen Sinti und Roma stecken tief. Des­halb denken bei Stich­wort Roma-Kunst viele be­stimmt auto­ma­tisch an feurige Geigen­spieler, reißende Gitarren­rhyth­men und aus­ge­lasse­nem Tanz. Aber was ver­steckt sich tat­sächlich dahinter? Was ist Roma-Kunst? und vor allem, wie kommen die Roma selbst mit diesem Label zurecht? An­läss­lich des Tags der Roma fragen wir nach … Mit Yvonne Koch.

(Text und Beitrag: hr-iNFO Kultur)

Małgorzata Mirga-Tas: Sivdem Amenge

Juli 22nd, 2023  |  Published in Kunst & Fotografie, Veranstaltungen & Ausstellungen

MMT Baba Joozefa Kierel (Ausstellung Brücke-Museum, 2023)Sivdem Amenge. Ich nähte für uns.
I sewed for us.


Ausstellung von Małgorzata Mirga-Tas
Bis 3. Sept. 2023, Brücke-Museum in Berlin

Małgorzata Mirga-Tas (*1978 in Zakopane, Polen) schafft groß­forma­tige, farben­prächtige Textil­collagen und Gemälde. In ih­rer ers­ten Einzel­aus­stel­lung in Deutsch­land tritt sie in einen künst­le­ri­schen Dialog mit der histori­schen Samm­lung des Brücke-Mu­se­ums.

Ihre Arbeiten thematisieren historische Erzählungen, aber auch zeitgenös­sische Er­fahrun­gen von Rom*nja. Oft stellt die Künst­lerin all­tägliche Szenen aus deren Leben dar, die mit stereo­typen Fremd­dar­stellun­gen brechen und diesen eine neue, selbst­bewusste Rom*nja-Iko­no­grafie ent­ge­gen­stellen. Gemein­schaft, Familie, Schwestern­schaft und Ge­schlech­ter­ver­hält­nisse sind zentrale Motive ihres künst­leri­schen Oeuvres. Die Pro­tago­nist*in­nen sind oft­mals Personen, die der Künstlerin nahe­stehen: Familien­mitglieder, befreun­dete Künst­ler*in­nen und andere wichtige Per­sönlich­keiten der Rom*nja-Com­mu­nity.

Mirga-Tas ist Bergitka-Romni und wuchs in einer Rom*nja-Sied­lung im polnischen Czarna Góra auf. Ihre künst­le­rische Tätig­keit ist eng mit ihrem Aktivis­mus für die Belan­ge der Rom*nja ver­bunden.  Denn deren Dar­stellung ist seit Jahr­hun­der­ten durch den Blick von Nicht-Rom*­nja geprägt und re­pro­duziert – wie bei­spiels­weise in Bildern von Otto Mueller – häufig un­reflektiert rassisti­sche Klischees.

In ihren Arbeiten bezieht sich Mirga-Tas auf diese problematischen histori­schen Bilder und ver­handelt sie neu. Read the rest of this entry »

Visuelle Reproduktion des Antiziganismus (2021)

Juli 15th, 2023  |  Published in Hochschulschriften, Kunst & Fotografie, Literatur & Bücher, Medien & Presse, Rassismus & Menschenrechte, Wissenschaft

Universität WienRosa Tatzber (2021): Zur visuellen Reproduktion des Anti­zi­ga­nismus

Masterarbeit, Universität Wien (Fakultät für Sozial­wis­sen­schaften), 111 S.

→Zum Download der UB Wien (pdf)

Abstract: Antiziganismus ist ein sozial bedingtes Phänomen, welches seit Jahr­hun­derten zur Dis­kriminie­rung und Ver­folgung von Rom_nja und Sin­t_ize führt. Um Anti­ziganis­mus in seiner gesell­schaft­lichen Be­dingtheit zu ver­stehen, wird auf die Kriti­sche Theorie des Anti­ziganis­mus Bezug ge­nommen, die dessen Ursache nicht in den Betrof­fenen, son­dern in der pathi­schen Pro­jektion der Vor­urteils­haften sieht. Auf­bauend auf diese Thesen wird mit dem Konzept der anti­ziganis­ti­schen Sinn­struktur eine Ver­bindung zur wissens­soziolo­gischen Bild­herme­neutik her­gestellt, um der visuelle Re­pro­duktion von Anti­ziganis­mus in fixierten Bildern nach­zu­gehen. Vor­gestellt werden vier Bild­inter­preta­tio­nen, welche sich mit dem anti­ziganis­ti­schen Poten­zial auf den Ebenen der Bild­gestaltung, der ikono­grafischen Bild­tradition und des Kon­textes (Facebook, VOL.at, Oe24.at, RTL.de, 9Gag.com) befassen. Wesent­lich ist der Aus­gangs­punkt, dass Bilder ikonisch Sinn er­zeugen und dieser nicht voll­ständig in Sprache über­setzbar ist. Daher wurde die Methode der Figurati­ven Hermeneutik nach Michael R. Müller ge­wählt. Deut­lich wird, dass bereits die Choreo­grafie der Bilder Anti­ziganis­mus visuell re­produ­zieren kann und sich diese in die Tradition der Fremd­dar­stellun­gen ein­ordnen lassen. Daher ist eine Sen­sibilisierung für visu­elle Stereotype und das Auf­zeigen von Gegenbildern not­wendig.

Schlagwörter: Antiziganismus / Kritische Theorie / visuelle Soziologie / visuelle Stereotype
Hochschulschrift (Masterarbeit); Betreuerin: Roswitha Breckner

u:theses ist das Hochschulschriften-Repositorium der Universität Wien.

UB Wien: utheses.univie.ac.at/detail/61060

Visuelle Dimensionen des Antiziganismus (2021)

Juni 22nd, 2023  |  Published in Film & Theater, Geschichte & Gedenken, Kunst & Fotografie, Rassismus & Menschenrechte, Wissenschaft

Buchcover: Visuelle Dimensionen des AntiziganismusFrank Reuter, Daniela Gress, Radmila Mladenova (Hrsg.): Visuelle Dimensionen des Anti­ziganis­mus. (= Anti­ziga­nis­mus­forschung inter­dis­zipli­när – Schriften­reihe der For­schungs­stelle Anti­ziga­nis­mus, Band 2), Heidel­berg Uni­versity Pub­lishing: Hei­del­berg 2021.

→Zum Download

Visuelle Medien spielen seit der Frühen Neuzeit eine Schlüssel­rolle für die Genese des Anti­ziganis­mus. Der inter­disziplinär an­gelegte Sammelband unter­sucht die zentralen Motive und Seman­tiken von „Zigeuner“-Bil­dern in unter­schied­lichen Re­präsen­tations­formen wie Literatur, bilden­der Kunst, Fotografie, Postkarten, Oper, Theater, Comic, Film oder Com­puter­spielen. Dabei werden ins­beson­dere Ver­bindungs­linien und Wech­sel­bezie­hungen in den Blick ge­nommen. Die Beiträge legen die in­haltlichen, zeitlichen, geo­grafi­schen und medien­spezi­fischen Aus­prä­gungen eines der wirk­mäch­tigs­ten Stereotype in der europäi­schen Kultur­geschichte frei. Bis heute haben anti­ziganis­tische Imaginatio­nen negativen Einfluss auf die Positio­nierung von Sinti und Roma in den euro­päischen Ge­sellschaften.

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Helios Gómez – Die Ästhetik der Revolution

Mai 4th, 2023  |  Published in Kunst & Fotografie, Literatur & Bücher

Helios Gómez (Buchcover)Hrsg. von Moritz Pankok und Álvaro Garreaud
Edition Braus, 144 S., veröffentlicht am 15. Nov. 2022

Helios Gómez (geb. 1905, Sevilla – gest. 1956, Barcelona) stand im Zentrum der wichtigs­ten Netz­werke künst­le­ri­schen Schaffens in Europa Anfang des 20. Jahr­hunderts. Seine Zeich­nungen, Plakate und Gemälde er­zählen aus einer sub­alternen und aktiven Per­spek­tive den Einbruch des Pro­letariats in die Ge­schichte der Bilder. Wäh­rend der Zeit der Diktatur in Spanien wurde er ver­folgt und ging 1927 ins Exil. Nach einem Auf­enthalt in Paris folgten die Stationen Brüssel, Wien, Moskau und im Winter 1928/29 schließ­lich Berlin. Im Kreis der Assozia­tion revolu­tio­närer bildender Künstler knüpfte er Be­ziehun­gen zur Dada-Gruppe und den Kon­struk­tivis­ten und studierte mo­derne Typo­graphie. 1930 ver­öffentlichte die Inter­natio­nale Arbeiter-As­soziation in Berlin sein Meister­werk »Dias de Ira – Tage des Zorns«, das Realismus und Ab­straktion, radikale Ästhetik und soziales Engage­ment ver­bindet und wel­ches in diesem Buch voll­ständig re­pro­duziert wird.

(Text: Aufbau Verlag)

Zu Helios Gómez siehe auch den Beitrag von Da­ni­el Díaz in der ak­tuel­len Aus­gabe un­se­res Ma­ga­zins dROMa.

Facts & Figures (463)

März 7th, 2023  |  Published in Facts & Figures, Kunst & Fotografie

Der Artprice-Kunst­markt­be­richt 2014/15 nennt die Gitana Lita Ca­bellut als in­ter­na­tio­nal am zweit­meis­ten ge­han­del­te le­ben­de Künst­le­rin aus Spa­ni­en.

(Quelle)

Dina Gottliebová: Porträtistin der Opfer

Januar 23rd, 2023  |  Published in Geschichte & Gedenken, Kunst & Fotografie

"Mengeles Malerin": Annemarie Dina Babbitt (geb. Gottliebová), Foto: Wikimedia Commons via Radio Prag Int., Fair UseSie malte um ihr Leben: Ihre künst­leri­sche Be­ga­bung hat Dina Gott­lie­bová-Bab­bitt in Auschwitz vor dem Tod in der Gas­kammer ge­rettet. Mord­arzt Josef Mengele ließ sie im Ver­nich­tungs­lager Bilder von Roma und Sinti an­fer­tigen. Vor 100 Jahren wurde Dina Gott­liebová in Brno/Brünn ge­boren.

Radio Prag Int.: Die tschechisch-amerikanische Grafikerin wurde am 21. Januar 1923 in Brno/Brünn ge­boren. Während der deutschen Be­satzung schloss man Dina Gottliebová wegen ihrer jüdischen Her­kunft von der Kunst­hoch­schule aus. Anfang 1942 wurden sie und ihre Mutter zunächst ins Kon­zentra­tions­lager Tere­zín/The­resien­stadt de­portiert und von dort knapp zwei Jahre später ins Ver­nich­tungs­lager Auschwitz-Bir­kenau.

Doch ihr künstlerisches Talent rettete Dina Gottliebová vor dem Tod. [...] Der berüch­tigte SS-Arzt Josef Mengele wurde auf eine Zeichnung auf­merksam und ließ nach der Künstlerin suchen. Er machte die 21-jäh­rige Gott­liebová zur Por­trätistin der Opfer seiner Expe­rimente. Denn Mengele fand, dass auf den Foto­grafien von ge­fangenen Sinti und Roma deren Hautfarbe nicht ge­nügend stark zu­tage trete. Und so musste Dina Gott­liebová als Häftling 61016 farbige Aquarell­zeich­nungen der dem Tod ge­weihten Men­schen an­fertigen.

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Belvedere Art Award für Robert Gabris

Dezember 1st, 2022  |  Published in Ehrungen & Nachrufe, Kunst & Fotografie

Preisträger Robert Gabris (Foto: eSeL.at - Lorenz Seidler / Belvedere, Wien) Der neue, biennal ausgelob­te, mit 20.000 Euro do­tierte Preis für zeit­ge­nös­si­sche Kunst wurde am Mon­tag zum ers­ten Mal von Ven­dome Pro­jects und dem Bel­ve­dere ver­lie­hen. Robert Gabris er­hält neben dem Preis­geld eine Einzel­aus­stel­lung im „Belvedere 21“ (7.9.2023 bis 18.2.2024) mit be­glei­ten­der Pub­li­kation.

JURYSTATEMENT:
Die Entscheidung, den „Belvedere Art Award 2022“ Robert Gabris zu­zu­er­kennen, er­folgte auf­grund seiner be­ein­druckend kon­zentrier­ten und en­gagierten künst­le­ri­schen Arbeit. Gabris schöpft inten­siv aus seinem Hinter­grund als Teil der Roma-Com­mu­nity und hinter­fragt dabei stets die Grenzen von Iden­titäten, die Indi­viduen und Gruppen von außen auf­erlegt werden. Seine Kunst unter­sucht den Zustand des mensch­li­chen Körpers, er­forscht dessen Ränder und Formen in Bezug auf Queerness, über das Mensch­li­che hinaus­gehen­des Leben und multiple Mar­gina­li­sierun­gen. Gabris’ visuelle Sprache reicht von prä­zisen Zeichnungen über Prosa­gedichte bis hin zu viel­schich­tigen skulptu­ralen Kom­bina­tionen, die ihre Komple­xität feiern und gleich­zeitig diverse Öffent­lich­keiten an­sprechen. Seine ex­perimen­tellen Zeich­nungen dienen als Mittel des Wider­stands gegen Aus­grenzung und Rassismus, wobei sie stets flie­ßend und offen für Inter­preta­tionen bleiben. Die Jury ist auch von seinem Engage­ment für die Commu­nitys be­eindruckt und würdigt die emotio­nale Arbeit, die damit ver­bunden ist. Die Jury freut sich, diesen Preis ein­stimmig an Robert Gabris zu vergeben, und wünscht ihm eine gleicher­maßen freudvolle wie erfolg­reiche Ausstellung im „Bel­vedere 21“ im Sep­tem­ber 2023.

BELVEDERE ART AWARD:
Der „Belvedere Art Award“ wurde 2022 von Vendome Projects und dem Belvedere ins Leben ge­rufen. Der biennal aus­gelobte Kunstpreis spiegelt zukunfts­weisende Dyna­miken in der Gesell­schaft sowie in der zeit­genössi­schen Kunst wider. Read the rest of this entry »

Nane Oda Lavutaris / Who Will Play for Me?

Oktober 8th, 2022  |  Published in Kunst & Fotografie, Veranstaltungen & Ausstellungen

05_who-will-play-for-me_v2Die in der Slowakei geborene Künst­le­rin Emília Rigová be­schäf­tigt sich in ihrer Aus­stel­lung Nane Oda La­vu­ta­ris/ Who Will Play for Me? mit der Ge­schich­te so­wie den Gegen­warts­er­fah­run­gen der Roma.

MUMOK, Wien | 8. Okt. 2022 bis 5. März 2023

Emília Rigová befasst sich in ihrem medial breit aufgefächer­ten OEuvre vor ihrem eigenen bio­grafi­schen Hinter­grund mit aktuel­len Fragen zur Identität und gesell­schaft­lichen Rolle der Roma sowie mit deren geschicht­lichen Grund­lagen. Ihre Arbeiten, die auf um­fang­reichen Re­cherchen auf­bauen, richten sich gegen gesell­schaft­liche Polari­sierung und Aus­grenzung. Sie unter­suchen und akzen­tuieren die symbio­ti­schen Aspekte im Verhältnis von Roma und Nicht-Roma, ohne dabei historische und gegen­wärtige Konflikt­felder zu ver­drängen. Dies kommt auch darin zum Ausdruck, dass sich die Künstle­rin seit 2012 „Bári Raklóri“ nennt und damit ein Alter Ego an­nimmt, das unter­schied­liche Iden­titäten in sich vereint.

Die Ausstellung Nane Oda Lavutaris / Who Will Play for Me? verweist auf das musikalische Erbe der Roma als Aus­drucks­form einer gesell­schaftli­chen Identität, die integra­ler Teil europäi­scher Kultur und wider­ständigen Lebens zu­gleich ist. Emília Rigová hat Noten alter Roma-Lieder aus der ganzen Welt ge­sammelt, in den Nachbar­ländern ethno­musiko­lo­gi­sche Archive besucht und so ein eige­nes Archiv zu­sammen­getragen. Daraus ver­wendet sie drei Lieder, die zwar in unter­schied­lichen Gegenden der Slowakei ge­funden wurden, letztlich aber trans­nationaler Natur sind. Sie wurden meist von ver­schiede­nen ethnischen Unter­gruppen in unter­schiedli­chen Dialekten ge­sungen. Da sie sich auf be­stimmte Er­eignisse be­ziehen, wie zum Beispiel den Porrajmos, den Völkermord an den Roma und Sinti im National­sozialis­mus, schaffen sie in der Ausstellung einen nach wie vor bri­san­ten histori­schen Kontext.

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One day we shall celebrate again: RomaMoMA

Juni 19th, 2022  |  Published in Kunst & Fotografie, Veranstaltungen & Ausstellungen

Ausstellung in Kassel 2022 (Foto: Joanna Warsza via ERIAC)Die OFF-Biennale Budapest startete 2015 als basis­demo­kra­ti­sche Bewe­gung zur Stär­kung der Un­abhän­gig­keit, Wider­stands­kraft und Wir­kungs­macht der lo­ka­len Kunst­szene in Ungarn. Auf der Documenta in Kassel prä­sen­tiert OFF zwei Aus­stel­lungs­pro­jekte und eine Pub­li­kation.

documenta fifteen
Fridericianum, 18. Juni bis 25. Sept. 2022
Friedrichsplatz 18, Kassel

Das erste Projekt ist eine langfristige Kooperation mit dem Euro­pean Roma Insti­tute for Arts and Culture (ERIAC): Hier werden Kunst­werke gezeigt, die die Frage nach der (Un-)Mög­lich­keit eines RomaMoMA (Roma Museum of Contemporary Art) stellen. Die Aus­stellung [mit Arbeiten von: Daniel Baker, János Balázs, Robert Gabris, Sead Kazanxhiu, Damian Le Bas, Małgorzata Mirga-Tas, Mara (Omara) Oláh, Tamás Péli, Selma Selman, Ceija Stojka] be­richtet von der un­erzählten Ver­gangen­heit und sich neu ent­falten­den Gegen­wart von Ro­ma-Künst­ler*in­nen. Ver­schiede­nen Künst­ler*in­nen­gene­ra­tio­nen und ihre unter­schied­lichen Po­sitio­nen werden durch eine Instal­lations­methode zur Geltung ge­bracht, die die Idee eines RomaMoMA sowohl konstru­iert als auch de­konstru­iert: Es er­scheint als ima­ginärer, trans­nationaler Raum.

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