Oktober 21st, 2024 |
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Geschichte & Gedenken, Interview, Radio, Podcast & TV, Veranstaltungen & Ausstellungen
Radio Stimme auf Orange 94.0
Sendung vom 16.2.2022 (CC BY-NC)
Am 8. November 2021 fand im Republikanischen Club in Wien eine Diskussion mit dem Titel „Ererbte Biografien im Land der Täter:innen. Eine Diskussion über die Realitäten der zweiten und dritten Generation nach der Shoah und dem Porajmos“ statt – Porajmos bezeichnet dabei die systematische Ermordung von Rom*nja und Sinti*zze durch die Nationalsozialist*innen. Bei der Veranstaltung diskutierten Anna Goldenberg, Samuel Mago und Peter Schwarz, moderiert von der Historikerin Sarah Knoll. Diese spannende Diskussion senden wir erneut in bearbeiteter Version. Die Teilnehmer*innen berichten aus ihren Familiengeschichten und bringen in ihrer Diskussion diverse Facetten des Themengebiets um das Erinnern und Gedenken zusammen. Erstausgestrahlt wurde die Aufzeichnung von Teilen der Diskussion von der VON UNTEN-Redaktion auf Radio Helsinki.
(cba.fro.at)
Oktober 19th, 2024 |
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Film & Theater, Rassismus & Menschenrechte, Veranstaltungen & Ausstellungen
8. Internationales Roma-Filmfestival
Berlin, 21. bis 27. Oktober 2024
Im Jahr 2024 reagiert AKE DIKHEA? auf die aktuellen Gefahren für die Demokratie: den Wahlerfolg von rechtsradikalen Parteien in fast allen europäischen Ländern, die gesellschaftliche Spaltung, die wachsende Zustimmung für menschenfeindliche Bewegungen. Wir nehmen die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen aus der Perspektive der marginalisierten Gruppen und vor allem ihre Beiträge zur freien und gerechten Gesellschaft unter die Lupe. Denn es sind Gruppen wie Sinti* und Roma*, die durch antidemokratische Tendenzen am meisten betroffen sind – und die zugleich seit vielen Jahren und aus einer intersektionalen Perspektive auf vorderster Front gegen Unterdrücken kämpfen, sei es gegen die weiße Vorherrschaft der Dominanzgesellschaft, gegen ausbeuterische Mechanismen des Kapitalismus oder gegen patriarchale Denkmuster in eigenen Familien.
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September 28th, 2024 |
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Geschichte & Gedenken, Politik, Veranstaltungen & Ausstellungen
Kundgebung am 28. Sept. 2024 um 18:00 Uhr, Potsdamer Platz in Berlin
Wir rufen Euch alle auf zum gemeinsamen Protest für den vollständigen Erhalt unseres Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas!
Unser Denkmal ist durch den geplanten Bau einer S-Bahnlinie massiv bedroht. Dieses Denkmal hat für uns eine große Bedeutung: Es erinnert an den Völkermord an Roma und Sinti in ganz Europa. Für viele von uns Nachkommen der Verfolgten ist es ein Ort der Trauer um unsere Toten ohne Gräber. Es ist ein Ort der Anerkennung dieses Verbrechens und hat eine zentrale Funktion in der Erinnerungskultur, besonders angesichts des wieder erstarkenden Rassismus in Deutschland.
Dank des unermüdlichen Engagements unserer Selbstorganisationen und solidarischer Zivilgesellschaft wurde 2012 unser Denkmal endlich nach Jahrzehnten der Leugnung des Völkermords und Verweigerung des Gedenkens eingeweiht. Nun bedrohen massive Eingriffe die Integrität des Denkmals und damit die Erinnerung an den an Rom:nja und Sinti:zze begangenen Völkermord. Die Beeinträchtigung des Denkmals und der Umgang mit uns kommt einer Rücknahme der hart erkämpften politischen Anerkennung unseres Leids gleich!
Die politisch Verantwortlichen auf Berliner und Bundesebene müssen ihrer erinnerungspolitischen Zusage und Verpflichtung nachkommen. Es ist nicht hinnehmbar, dass nur zehn Jahre nach seiner Errichtung dieses lang erkämpfte Denkmal nun geschädigt werden soll. Wir fordern sie nachdrücklich auf, eine der bestehenden alternativen Trassenführungen zu wählen, um die Unversehrtheit des Mahnmals zu wahren. Read the rest of this entry »
September 14th, 2024 |
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Kunst & Fotografie, Rassismus & Menschenrechte, Veranstaltungen & Ausstellungen
Cruising Utopia: Scenes from the Roma-Queer Imagination
Béla Váradi, Joy Charpentier, Mersud Selman
20.9.2024 bis 11.1.2025 (freier Eintritt) | Stiftung Kai Dikhas/Kunstraum Dikhas Dur, Prinzenstr. 84.2, 10969 Berlin | Eröffnung: 19.9.2024, 19 Uhr
Die Ausstellung „Cruising Utopia. Scenes from the Roma-Queer Imagination“ erkundet künstlerische Werke von Roma-Künstler*innen aus LGBTQIA+-Communitys. Die Künstler*innen verbinden Erinnerungen, ihre Subjektivitäten und Diskriminierungserfahrungen sowie die Erfahrung von kollektivem Protest, indem sie die Macht der Vorstellungskraft nutzen. Zeugnisse von Erlebtem gewinnen dann an Legitimität, wenn das geschilderte Ereignis als bedeutsam angesehen wird. Historisch gesehen wurden die Erzählungen von Roma-Queer-Personen zum Schweigen gebracht, ausgelöscht oder in die Enge getrieben, als unwichtig, wenn nicht gar als pervers angesehen und nur in Archiven als Aufzeichnungen medizinischer Verderbtheit oder als Kriminalakten aufbewahrt. Daraus folgt, dass die (Neu-)Aufzeichnung – oder das Neu-Erzählen – dieser Geschichten einen Akt des Engagements und der Validierung darstellt. Die von Roma-Queer-Künstler*innen produzierten Werke sind Brücken oder Mediationen, die es traditionell rassifizierten Subjekten, die (gezwungenermaßen) in Unsichtbarkeit leben, ermöglichen, eine zentrale Position einzunehmen. So zeigt die Ausstellung, wie Zeugnisse und Imaginationen von Roma-Queer-Personen eine „kathartische Würde“ und Sichtbarkeit für an den Rand der Gesellschaft verbannten Gemeinschaften herstellen können.
Mittels der Performances von Joy Charpentier und Mersud Selman erkundet die Ausstellung Roma-Queer-Narrative. Indem nicht-normative Erzählungen verkörpert und Stimmen und Körper inszeniert werden, suchen die Künstler*innen den Erzählungen Legitimität zu verleihen. Zusammen mit den lebendigen Bildern der Fotografien von Béla Váradi ermöglichen sie uns, von individuellen oder autobiografischen Bezügen zu kollektiven Biografien und Erinnerungen überzugehen. Read the rest of this entry »
September 9th, 2024 |
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Musik, Veranstaltungen & Ausstellungen
Das „Djelem Djelem“-Festival, das größte Kulturfestival der Roma und Sinti in Deutschland, geht in eine neue Dekade. Vom 6. bis 22. September stehen Nachwuchsförderung sowie Kinder- und Jugendthemen im Fokus.
Was bewegt junge Roma und Sinti? Was sind ihre Bedürfnisse, Ängste, Perspektiven und Träume? Wie verbinden sich Vergangenheit und Zukunft? Diese Fragen werden in einem vielfältigen Programm aus Konzerten, Ausstellungen, Filmen, Fortbildungen und Begegnungen behandelt, das an verschiedenen Orten in Dortmund stattfindet, darunter unter anderem die Schauburg, der Friedensplatz oder das Dietrich-Keuning-Haus. Unter anderem lädt Romano Than e. V. am 14. 9. erneut zum Familienfest auf dem Dortmunder Nordmarkt ein, mit Musik, Ständen, Unterhaltungsangeboten und dem rumänischen Superstar Ciprian de la Bistrita, um gemeinsam mit den Dortmunder Roma-Familien zu feiern und sich zu vernetzen.
Sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei, wobei für einige ausgewählte Events eine Anmeldung erforderlich ist. →Zum Programm.
Geschichte des Festivals
Das Djelem Djelem Festival wurde seinerzeit mit deutlicher Signalwirkung ins Leben gerufen, als in der Folge der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeitsregelung für Rumänen und Bulgaren verstärkt Migrationen aus diesen Ländern eintraten und bald die Stimmungsmache gegen Roma in Deutschland überhandnahm. Das Festivalprogramm umfasst seit seinem ersten Durchführungsjahr Konzerte, Familienfeste, Theater- und Tanzaufführungen, wissenschaftliche Beiträge, Ausstellungen, Filme, Workshops, Lesungen und politische Diskussionen. Read the rest of this entry »
Juli 11th, 2024 |
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Geschichte & Gedenken, Veranstaltungen & Ausstellungen
Deutschland: Museumsprojekt zur Geschichte des Holocaust an Sinti und Roma präsentiert Zwischenergebnis. Die Ausstellung ist noch bis zum 18. August 2024 im Dokumentations- und Kulturzentrum in der Bremeneckgasse 2 in Heidelberg zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Am Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma entsteht eine museale Sammlung mit Objekten und Zeitzeugengesprächen. Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) in der Bildungsagenda NS-Unrecht gefördert.
Bei der Projektvorstellung mit einer Podiumsdiskussion zur Zukunft des Erinnerns war auch der Holocaust-Überlebende Christian Pfeil zu Gast. Sein Überleben glich einem Wunder. Von den dramatischen Umständen seiner Geburt im von den Nationalsozialisten besetzten Polen erzählte Christian Pfeil auf dem Podium. Ein Video zu seiner Lebensgeschichte ist in voller Länge auf einem der Bildschirme der Ausstellung zu sehen, die im Gewölbekeller des Dokumentationszentrums hängen. Seit 2022 befragt ein Expertenteam hier Zeitzeugen und sucht nach Objekten zur Geschichte von Sinti und Roma während und nach dem Holocaust, dem 500.000 Menschen zum Opfer fielen. Überlebende erfuhren häufig auch nach dem Ende der NS-Zeit Ausgrenzung und Vorurteile, so berichtet es Christian Pfeil von seiner Schulzeit. Viele von ihnen bauten sich dennoch, wie der Trierer Sänger und Gastronom, der erfolgreiche Restaurants führte, eine eigene berufliche Existenz auf.
Statt Klischees solle eine neue museale Sammlung diese Vielfalt der „Lebensrealität der Sinti und Roma“ abbilden, so der Vorsitzende des Dokumentationszentrums und Zentralrats Romani Rose. Damit lege sie „einen neuen Zugang zur Geschichte der Minderheit“. Auch Dr. Ralf Possekel, Leiter des Bereichs Förderung und Aktivitäten der EVZ, betonte die Bedeutung des Projekts, das ermögliche, bisher „unbekannte Geschichten“ zu erzählen. Ziel der Stiftung sei dabei, in der Erinnerung an „Schicksale und Erfahrungen der im Nationalsozialismus verfolgten Menschen und Gruppen“ auch „das kritische Gedächtnis Deutschlands zu stärken“. Einig waren sich alle Teilnehmenden der Diskussion, dass gerade in Zeiten wachsenden Antiziganismus und Rechtsradikalismus die NS-Vergangenheit nicht in Vergessenheit geraten dürfe.
Vera Tönsfeldt machte noch einmal deutlich, dass der nationalsozialistische Staat auf eine völlige Auslöschung von Menschen und ihrer Geschichte gezielt habe. Umso wichtiger sei es, „vergessene Gedächtnisse“ wieder sichtbar zu machen. Read the rest of this entry »
Juli 6th, 2024 |
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Kunst & Fotografie, Veranstaltungen & Ausstellungen
„Salzkammergut 2024“. Das Museum Ebensee öffnet seine Türen für Ceija Stojka: „Hoffnung – Das war, was uns stärkte“
Zu sehen von 6.7. bis 29.9.2024 im Museum Ebensee, Kirchengasse 6
Bei der Ausstellung, die bildende Kunst, Musik und gesellschaftliche Themen in Bezug auf Österreich vereint, steht die Position der Frau, Künstlerin und Aktivistin Ceija Stojka (1933–2013) im Vordergrund – aktuell eine der gefragtesten österreichischen Künstlerinnen in der internationalen Kunstszene. Ihr bildliches Werk setzt sich aus Bildern mit persönlichem Bezug zu ihrer Historie als Kind vor, im und nach der Zeit des Nationalsozialismus auseinander. Ihre noch nicht veröffentlichten Tagebücher liefern eine persönliche Perspektive auf die Zeitgeschichte in Österreich am Ende des 20. Jahrhunderts. Ziel des Projekts im Rahmen der Kulturhauptstadt 2024 ist es, diese Position in einem europäischen und internationalen Kontext zu präsentieren und einen Blick über den Tellerrand zu schaffen. Begleitend zur Ausstellung findet ein Filmprogramm, ein Talk und eine Musikveranstaltung statt.
Im Werk von Ceija Stojka strahlt das Leben und überlebt am Ende die Hoffnung.
(Text: Salzkammergut 2024)
Juni 18th, 2024 |
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Musik, Radijo/TV Erba, Veranstaltungen & Ausstellungen
Radijo Erba & TV Erba
Tschibtscha | 17.6.2024 | 7:04 min
Roma-Butschu 2024 – Kirtag in OHO in Oberwart
Suboton, 15. juni 2024, 19:00 orenge o tradicijoneli Roma-Butschu sar sako bersch Erbate ando Pradimo Kher Erba (OHO) tel likerdo ulo. O Roma-Butschu hi jek mulatintschago le kulturendar le flogoskere grupnendar, kaj pasche o Roma kinstlertscha, Bela Horvath Ensemble andar o Ungriko, Romano Rath, Ivana Ferencová taj lakero chor i Leon Berger Band taj i ungriki flogoskeri muschikakeri grupn Csörge pumaro dschanipe schaj sikade.
Zahlreiche Roma und Nicht-Roma besuchten am Samstag den traditionellen Roma-Butschu, also den Roma-Kirtag, im Offenen Haus Oberwart (OHO). Der Kirtag ist ein Fest der Kulturen und Volksgruppen im Burgenland. Seit dem Jahr 1991 trifft man sich hier und feiert gemeinsam – Roma und Nicht-Roma. Es geht um kulturelle Diversität, um das Miteinander der verschiedenen Volksgruppen. Im Mittelpunkt steht dabei jedes Jahr die Musik. Read the rest of this entry »
Juni 5th, 2024 |
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Kunst & Fotografie, Veranstaltungen & Ausstellungen
Porträtserie international bekannter Roma-Künstler*innen und Aktivist*innen
Ausstellung von Nihad Nino Pušija
Stiftung Kai Dikhas, zu sehen bis 30. Juni 2024
Ort: Bildungsforum gegen Antiziganismus & Kunstraum Dikhas Dur, Prinzenstr. 84.2, 10969 Berlin
Wenn es um das Sujet der Sinti und Roma geht, ist die Fotografie die historisch komplexeste und problematischste Bildgattung. Werden sich Roma jemals von den traumatisierenden Praktiken der fotografischen Darstellung distanzieren können, durch die sie sexualisiert und kriminalisiert wurden – Praktiken, die sich durch die gesamte Geschichte der Anthropologie und Ethnografie ziehen? Und ist es endgültig unmöglich geworden, diesen fotografischen Blick umzukehren und zu erwidern?
Seit der Künstler und Fotograf Nihad Nino Pušija (Website) zum ersten Mal 1988 in Sarajevo ausstellte, stehen diese Fragen im Zentrum seiner Arbeit. Pusija beschäftigt sich mit den Vorurteilen gegenüber Roma und mit ihren politischen Folgen wie Deportation und Assimilation. Stets findet er neue Möglichkeiten, authentische Bilder zu schaffen. Damit leistet er einen Beitrag zur fortlaufenden kritischen Untersuchung seitens der europäischen Kunstszene, welche Rolle die Bilder der sogenannten „Anderen“ für das Selbstbild der Porträtierten spielen.
Nihad Nino Pušija (D/BIH) wurde 1965 in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina geboren und er ist Kunstfotograf. Seine Arbeit konzentrierte sich hauptsächlich auf Dokumentar- und Porträtfotografie, deren Ziel es ist, die Identität der Roma in Berlin, wo er seit 32 Jahren lebt, und anderswo in Europa einzufangen. Read the rest of this entry »
Mai 29th, 2024 |
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Musik, Veranstaltungen & Ausstellungen
Am Samstag, 15. Juni 2024 findet ab 19.00 Uhr der Roma-Butschu 2024 in Oberwart im OHO in der Lisztgasse 12 statt. Eintritt frei! Für Speis und Trank ist gesorgt! Veranstaltet wird der Roma-Butschu 2024 vom Verein Roma-Service.
Der Roma-Butschu (Roma-Kirtag) ist ein Fest der Kulturen und Volksgruppen im Burgenland. Seit dem Jahr 1991 trifft man sich und feiert gemeinsam – Roma und Nicht-Roma. Es geht um kulturelle Diversität, um das Miteinander der verschiedenen Volksgruppen. Im Mittelpunkt steht dabei jedes Jahr die Musik. Neben den Oberwarter Roma-Bands „Romano Rath“ und „Leon Berger Band“ präsentieren heuer auch Ivana Ferencová und ihr Chor aus Wien ihr Können. Weiters stehen musikalische Darbietungen der ungarischen Volksmusikgruppe Csörge und des Bela Horvath Ensembles auf dem Programm.
LEON BERGER BAND
Die vier Roma Leon Berger (Klarinette/Bandleader), Josef Schmidt (Schlagzeug/Gesang), Markus Sarközi (Keyboard/Gesang) und Martin Horvath (Bass/Gesang) gründeten im Jahr 2019 die „LEON BERGER BAND“. Mit ihrer Musik möchten sie auf eine musikalische Reise durch die verschiedensten Länder und Arten der Roma-Musik einladen.
IVANA FERENCOVÁ UND CHOR
Ivana Ferencová war in der slowakischen Musikszene bereits als Kind eine bekannte Persönlichkeit und legte von da an eine steile Karriere hin, wirkte als Sängerin, Tänzerin, Komponistin und Poetin und trat u.a. mit Harri Stojka auf. 2007 hat Ivana den Frauenchor gegründet – ein Herzensprojekt. Mit dem Klang der Frauenstimmen werden neue und alte Romane Gila (Roma-Lieder) vertont, um die Musik der Roma weiterhin aufleben zu lassen. Zusammen singen und improvisieren die Frauen dreistimmig in Romanes, Ukrainisch, Ruthenisch, Bulgarisch und anderen Sprachen.
ROMANO RATH
Sechs junge Roma aus Unterwart, Oberwart und Kleinbachselten gründeten vor Jahren die Band „Romano Rath“ (Roma-Blut) und trugen wesentlich zur Entwicklung einer eigenen Festkultur bei. Read the rest of this entry »