FIFA: Football for Hope

April 7th, 2016  |  Published in Jugend & Bildung, Sport

FifaFIFA dehnt ihr globales sozia­les En­gage­ment aus – und för­­dert nun auch Ro­ma-Kin­­der in Bu­­ka­rest

2016 unterstützt die FIFA 139 Organisa­tio­nen in 58 Ländern mit ins­gesamt USD 4,3 Mil­lio­nen. Acht Orga­ni­sa­tio­nen wer­den in diesem Jahr neu unter­stützt, darun­ter das Policy Center for Roma and Minorities, das in Rumänien die Quote der Schul­ab­bre­cher un­ter Roma- und ande­ren Kindern, die in extre­mer Armut leben, sen­ken will.

„Das Football-for-Hope-Programm hilft 52 Roma- und ande­ren Kin­dern in Ferentari, einem der ärmsten und mar­gi­na­li­sier­tes­ten Tei­le Bukarests“, er­klärt Raluca Negulescu, Exe­ku­tiv­direk­to­rin des Policy Center for Roma and Mi­no­ri­ties. „Der Fußball ist für Jun­gen und Mädchen, die zur Ri­si­ko­gruppe der Schul­ab­bre­cher ge­hö­ren, das Tor zur tra­di­tio­nel­len Bildung. Das Programm bie­tet den Kindern die Mög­lich­keit, ihre Stär­ken zu ent­decken und ihr Poten­zial mög­lichst aus­zu­schöp­fen. Dank Football for Hope konn­ten wir hier das erste Mädchen­fußball­team grün­den und kön­nen so Vor­urteile gegen­über dem Po­ten­zial und dem Ta­lent von Roma- und an­de­ren Mädchen aus ar­men Ge­mein­schaf­ten ab­bauen.“

Alle Projektanträge an die FIFA-Football-for-Hope-Ini­tia­tive wer­den einem stren­gen Auswahl­ver­fahren un­ter­zo­gen. Die FIFA achtet darauf, nur soziale Pro­jekte zu unter­stützen, die nach­haltig sind, Rechen­schaft ab­le­gen und der Gemein­schaft vor Ort wirk­lich etwas brin­gen.

(Text: de.fifa.com)

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